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Bamberg ••• Aschaffenburg
Tag 4
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Samstag, 2. September 2023 Volkach - Würzburg
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Wie immer sind wir bei den Ersten die frühstücken. Wir wollen nicht
in der Nachmittagshitze fahren, sondern die kühle frische Morgenluft
nutzen. Dies hat auch den Vorteil, dass wir zwei, drei Stunden die Natur
für uns alleine haben. Ab und zu aber selten, kreuzt ein Spaziergänger
mit Hund unseren Weg.... sonst begegnen wir niemandem.
Unser
Gepäck haben wir bereit gestellt, wie die Tage zuvor. Heute wird es
zum Hotel Walfisch in Würzburg gebracht. |
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Es ist bewölkt als wir uns auf den Weg machen und angenehme 15 Grad.
Vor Schwarzach überqueren wir den Main. |
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In Dettelbach ist es Zeit für eine Pause. Wir sitzen gemütlich auf
einer Bank und schauen zu wie die Nibelungen und die Mariana vorbei
gleiten. |
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Der Main ist zeitweise sehr schmal für die Schifffahrt..... Das
ändert sich wieder in Kitzingen. Das Städtchen ist sehr gepflegt, so
auch der Ufer-Radweg |
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Es ist Mittag, die Wolken sind fast alle weg und die Temperatur steigt.
In Ochsenfurt machen wir Rast und essen eine Kleinigkeit. Der Käse
den wir gestern zum Brot gekauft haben, hatte das ganze Hotelzimmer
zu geduftet. Wir mussten den kleinen Stinker auf den Balkon stellen.
Jetzt wurde der Rest gegessen :-) |
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In Sommerhausen setzen wir uns etwas in den Schatten und geniessen die
Ruhe. Die Luft ist so klar.... einfach wunderbar. |
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Geschafft.... Es ist 14 Uhr. Nach 68 gefahrenen Kilometern sind wir
in Würzburg, vor dem Hotel Walfisch.
Wir melden uns an der
Rezeption und der Patron (er trägt eine Kochschürze), sagt uns
"Ihr Zimmer ist nicht bereit wir müssen zuerst putzen. Die Koffer sind
auch nicht da die kommen immer spät, das kann 18 Uhr werden. Zuerst
bringen sie ihre Fahrräder in die Garage die lassen sie nicht vor dem
Eingang stehen. Ein junger Mann wird kommen und ihnen zeigen wo."
Aha.... na das wird lustig !
Wir bringen unsere Velos in eine
Seitengasse zu einer unscheinbaren Tür und da werden sie
eingeschlossen über Nacht. Der Mann in Überkleid sagt uns der Walfisch
sei ein Familienbetrieb und der Patron sei ab und an auch am
Empfang.
Zurück im Hotel gehts gleich weiter.... Der
Schürzenpatron will wissen ob wir uns schon angemeldet haben und wenn
nicht warum nicht usw. Dem "Gschtürm" wurde ein Ende gesetzt als ein
offiziell gekleideter Mann den Empfang übernahm und dem "Patron" sagte
er mache das und auch sofort unsere Reservation fand.
Natürlich
war das Zimmer bezugsbereit und kaum waren wir auf dem Zimmer klopft
es an der Tür und unser Gepäck wurde gebracht. |
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Von unserem Zimmer sehen wir direkt auf den Main und hoch zur Festung
Marienberg. Die Festung Marienberg ist eine ehemalige
Befestigung und ein ehemaliges fürstbischöfliches Schloss auf dem auch
Frauenberg genannten Marienberg. Um 1200 als mittelalterliche Burg
erbaut bot sie den Fürstbischöfen Schutz vor den nach Autonomie
strebenden Stadtbürgern. (Das si de Höseler, sich ir Burg ga verstecke)
Auf der alten Mainbrücke direkt vor dem Marienberg stehen klotzig,
protzig Abbilder aus Stein dieser Fürstbischöfe. |
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Wir wollen einen Spaziergang machen durch die Altstadt. Alles ist voller
Menschen... total zugestopft. und die alte Mainbrücke ist voller
wartender Leute. Wir erfahren das die Weinparade über die Brücke kommen
wird.
Solche Menschenansammlungen sind nicht unser Ding, darum
machen wir nur einen kurzen Rundgang und suchen einen Lebensmittelladen
um uns mit Wasser für die kommende Tagesetappe einzudecken. |
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Prunk und Protz! |
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Wasser gekauft und in eine kleine Seitengasse verkrümeln. Genau
passend für uns und wir geniessen weitab vom Gedränge unser Schni-Po-Sa
:-) |
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Gute Nacht Würzburg |
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Viel gesehen, viel erlebt.... Es war toll.
Diesmal gab es 8'000 Schritte laut Pedometer.
Volkach - Sommerach -
Dettelbach - Kitzingen - Marktbreit Ochsenfurt - Eibelstadt -
Würzburg - 68 km
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