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In der Ferne ist die Station der dritten Bahn. |
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Mini Standseilbahn
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Das letzte Element der Triologie sind die zwei
Kabinen der Einschienen-Standseilbahn die zum grossen Platz von
Emosson hoch über dem Stausee führen. |
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Abfahrt |
Fuss des Stausees 1815 müM |
Ankunft |
Stausees Emosson 1965 müM |
Fahrzeit |
2 Minuten |
Entfernung |
260 m |
Kapazität |
10 Personen |
Höhenunterschied |
140 m |
Maximale Steigung |
73 % |
Tunnels |
0 |
Spurweite |
900 mm |
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Ich bin nicht ängstlich .... stelle mir aber
doch die Frage ob ich mit diesem Ding fahren will. |
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Geschafft .... die zwei Minuten sind schnell
vorbei und umso schneller sind wir am Ziel angekommen.
Für
einen solchen Ausblick Worte zu finden ist nicht einfach. Die drei
Panoramabilder öffnen sich durch anklicken. |
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Mont-Blanc Massiv |
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In der Bildmitte/Hintergrund ist die Staumauer
von Vieux-Emosson zu sehen. |
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Staumauer Vieux-Emosson .... Vorgelagert die
Berghütte die mit einem Fussmarsch 1Std 40 Min. vom Lac d'Emosson
aus zu erreichen ist. |
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Geschichte
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Das Wasserkraftwerk Châtelard liegt in der
Gemeinde Finhaut im Kanton Wallis. Es wurde zwischen 1923 und 1928
schrittweise in Betrieb genommen. Da der Bahnstrombedarf stetig
grösser wurde, fasste die SBB 1952 das Wasser des Vallon d’Emaney
zusammen und baute eine Staumauer an der Vieux Emosson. Dieser
Stausee erweiterte das Speichervermögen enorm. Darüber hinaus baute
die SBB 1972 eine zweite Kraftwerkzentrale. Auch das Wasserkraftwerk
Vernayaz nutzt die Emosson-Gewässer zur Stromproduktion. Aktuell
ist die SBB (zusammen mit einigen Partnern) darum bemüht die beiden
Stauseen Emosson und Vieux Emosson mit dem Pumpspeicherkraftwerk
Nant de Drance zu verbinden, welches 2018 in Betrieb genommen werden
soll. |
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Nant de Drance
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Mehr als 400 Arbeiter, sind rund 10 Jahre mit unterirdische Bauarbeiten
im Hochgebirge beschäftigt. Das Resultat sind 17 km Stollen und 1,7
Millionen m³ ausgebrochenes Gestein. Die Baustelle Nant de Drance ist
gigantisch. Das Ergebnis ist eines der leistungsstärksten
Pumpspeicherkraftwerke Europas. Mit 900 MW Leistung wird es nach
Inbetriebnahme im 2019 jährlich rund 2,5 Milliarden kWh Strom
erzeugen. |
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Wie funktioniert ein Pumpspeicherkraftwerk?
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Das Pumpspeicherkraftwerk Nant de Drance nutzt
zur Produktion und Speicherung von Energie das bestehende Gefälle
zwischen den beiden Staubecken. Während der Spitzenverbrauchszeiten
wird das im Stausee Vieux Emosson gespeicherte Wasser zur
Stromerzeugung über zwei 425 m hohe Vertikalschächte in das
unterirdische Kraftwerk zu den Turbinen und dann weiter in den
Stausee Emosson geleitet. Bei geringem Strombedarf wird hingegen das
Wasser aus dem Lac d'Emosson zurück in den Stausee Vieux Emosson
gepumpt. Auf diese Weise ermöglicht das Pumpspeicherkraftwerk Nant
de Drance die Speicherung von Elektrizität. |
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Noch ein paar Informationen
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Emosson ist nach Grande Dixence das zweitgrösste
Staubecken der Schweiz. Nant de Drance ist nach einem Wildbach
benannt, der in den Stausee Emosson fliesst. Die Maschinenkaverne
hat die Länge von zwei Fussballfeldern. Das Pumpspeicherkraftwerk
Nant de Drance kann innerhalb von nur wenigen Minuten von
Stromproduktion auf Stromspeicherung umgeschaltet werden. Der Lac
d'Emosson wird von Bächen aus der Schweiz und aus Frankreich
gespeist. Die Tunnelbohrmaschine für den Stollen zur
Maschinenkaverne kam auch beim Bau des Lötschbergtunnels zum
Einsatz. ..... und was besonders eindruckvoll ist. Das
Pumpspeicherkraftwerk Nant de Drance wird die gleiche Leistung
erbringen wie das Atomkraftwerk Gösgen. |
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Drei Staudämme
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Eigentlich sind es drei Staudämme. Vieux
Emosson, Barberine und Emosson. Barberine ist mittig im Lac d'Emosson
und nur bis anfangs Sommer zu sehen, danach versinkt er im
Wasser des Sees. |
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Ein Spaziergang auf dem Damm |
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Etwas heran gezoomt die
felsigen Riesen Von links nach rechts:
Mont blanc du
Tacul 4248 m Maont Maodit 4465 m Mont Blanc 4810 m Arête des
Bosses 4550 m Dôme du Gôuter 4304 m |
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Aiguille Verte 4122 m
Les Drus 3754 m |
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Glacier du Trient
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Der Trientgletscher ist ein
Talgletscher auf dem Gemeindegebiet von Trient VS am Nordabhang
des Mont-Blanc-Massivs im äussersten Südwesten des Kantons Wallis. Er
ist 4,5 km lang und bedeckt derzeit noch eine Fläche von rund 6 km².
Der Trientgletscher reagiert aufgrund seiner Steilheit sehr schnell
auf klimatische Änderungen. So ist er – wie auch der Obere
Grindelwaldgletscher – eine Art Frühindikator für die Entwicklung
der Alpengletscher allgemein. In den letzten 150 Jahren hat sich
dementsprechend die Gletscherzunge von etwa 1600 m Höhe auf um die
2300 m Höhe zurückgezogen. |
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Talstation des Mini-Funic |
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Ein letzter Blick auf die
Staumauer und den See |
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Noch einmal den Bergherbst geniessen und dann
Abfahrt ins Tal und mit dem Auto nachhause. Es war wunderschön! |
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