Ein herrlicher Herbsttag. Es zieht uns in die
Höhe, in die klare frische Bergluft. Wir fahren ins Wallis. |
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Mühleberg - Freiburg - Montreux - Martigny |
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Bevor wir den Col de la Forclaz hinauf fahren
machen wir halt bei der Autobahn-Raststätte Saint-Bernard. |
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An der gegenüber liegenden Felswand ist die
Strasse zum Col de la Forclaz angebaut die wir befahren werden. |
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Die sonnigen Südhänge sind mit Reben bepflanzt.
Mit seinen rund 2’000 Sonnenstunden und der Niederschlagsmenge von
600 mm pro Jahr bietet das Walliser Klima optimale Voraussetzungen
für den Weinbau. Mit 4‘825 kultivierten Hektaren ist das Wallis der
wichtigste Schweizer Weinbaukanton. |
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Der Col de la Forclaz
(von lat. furca, dt. Gabel) ist ein Pass im Schweizer Kanton
Wallis. Er verbindet die Orte Martigny und Le Châtelard. Die
Passhöhe liegt auf 1527 m ü. M. zwischen dem Mont de l’Arpille
(2085 m) im Norden und dem Croix des Prélayes (2417 m) im Massiv
des Le Génépi (2884 m) im Süden. Ein Teil der Pass-Strasse führt
durch das Vallée du Trient. Eine erste Strasse wurde 1824
gebaut, die jetzige Trasse wurde im Jahr 1957 angelegt. Über den
Pass führt die Hauptverbindung von Martigny über den
nachfolgenden Col des Montets nach Chamonix in Frankreich. Der
Pass ist in der Regel ganzjährig geöffnet. |
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Ein kurzer Blick auf einen Teil des Mont Blanc
Massiv |
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Le Châtelard Wir sind nach zwei Stunden Fahrt
angekommen. |
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Mit drei Bahnen werden wir nun hinauf fahren zu
der Staumauer und dem Lac d' Emosson. |
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Standseilbahn
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Mit den zwei
Panoramakabinen fährt man den steilen Hang bei einer Steigung bis 87%
auf 1825 müM. hinauf. Die Doppelkabinen-Bahn ist die steilste
Standseil-Bahn der Welt. |
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Abfahrt |
Châtelard 1125 müM |
Ankunft |
Les Montuires 1825 müM |
Fahrzeit |
10 Minuten |
Entfernung |
1310 m |
Kapazität |
60 Personen |
Höhenunterschied |
700 m |
Maximale Steigung |
87 % |
Tunnels |
2 |
Spurweite |
1'000 mm |
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Blick zurück auf das
Wasserkraftwerk Châtelard. |
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Die Standseilbahn arbeitet
sich steil bergauf und das Wasserkraftwerk entschwindet in der Tiefe. |
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Auf halber Strecke wird
gekreuzt... |
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In Les Montuires auf 1825 müM angekommen steigen
wir um in die zweite Bahn. |
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Panoramazug
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Eng an den Hang geschmiegt, schlängelt sich
dieser entzückende kleine Zug durch Wälder und Tunnels bis
hinauf zum Fusse des Staudammes Emosson. Der Panoramazug bietet eine
umwerfende Sicht auf das gesammte Mont-Blanc Massiv und die
Talschluchten des Bouqui. |
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Abfahrt |
Les Montuires 1825 müM |
Ankunft |
Fuss des Stausees 1815 müM |
Fahrzeit |
10 Minuten |
Entfernung |
1650 m |
Kapazität |
60 Personen |
Höhenunterschied |
10 m |
Maximale Steigung |
1.46 % |
Tunnels |
5 |
Spurweite |
600 mm |
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Die Aussicht ist umwerfend und die kleine Bahn
tuckert und ruckelt vorwärz... irgendwie kommen mir
Kindheitserinnerungen.... Erinnerungen an die Fahrten mit der
kleinen Bahn auf dem Gurten... dem Hausberg von Bern. |
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Und da ist er.... der immer weisse Berg Der
Mont-Blanc, italienisch Monte Bianco, zwischen Frankreich und Italien
ist mit 4810 m Höhe der höchste Berg der Alpen und der EU. |
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Der Mont-Blanc liegt in der Mont-Blanc-Gruppe,
einer Gebirgsgruppe der Westalpen. Der Mont-Blanc besteht aus
Granit und hat zwei völlig verschiedene Gesichter. Im Norden
ist er rundlich und fast vollständig vergletschert, von Süden erscheint
er als markanter Felsklotz mit steilen Wänden. Da der Gipfel aus
Firn und Eis besteht, ist seine Höhe und Form natürlichen Schwankungen
etwa wetter- und jahreszeitlich bedingter Art unterworfen. Insgesamt
ist sie im Vergleich zu anderen Firngipfeln jedoch verhältnismässig
stabil und ändert sich während der Jahre um etwa ±1,5 Meter. Die
Höhe des höchsten Felspunktes am Mont-Blanc liegt nach Messungen des
Laboratoire de Glaciologie et Géophysique de l’Environnement (LGGE)
des CNRS Grenoble zusammen mit der ETH Zürich im Jahr 2004 auf einer
Höhe von 4792 m. Über diesem Punkt wurde damals eine 14 Meter
dicke Firn- und Eisschicht gemessen. |
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Wir nähern uns dem Fusse der Staumauer. Schon
von fern ist dies ein sehr imposantes Bauwerk. |
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