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Im Sikypark werden exotische und einheimische Tiere, die anderswo keinen
Platz mehr finden gerettet. Der Schweizer Tierrettungspark in
Crémines (BE) gibt fast 1'250 Tieren aus 79 Arten ein neues Zuhause.
Wie der Name schon sagt, es ist ein Park.
Bei keinem der Tiere
habe ich "Zoo-Verhalten" festgestellt. Für mich ist "Zoo-Verhalten" wenn
eingesperrte Tiere nervöses eigenartiges Verhalten zeigen. Ruheloses
umher irren auf immer gleichen Wegen. Agressives Verhalten gegenüber
allem. Bei Vögeln sich federn ausreissen usw, usw.....Wenn man ihnen
ansieht, dass sie sich absolut nicht wohl fühlen.
Gar nichts habe
ich in der Richtung hier im Sikypark bemerkt. Es lag Ruhe und
Zufriedenheit auf diesem Park. Natürlich ist das nicht immer so.
Rivalitäten unter den Tieren ist absolut normal. Im Sikypark fühlt
man das die Tiere egal aus welchen Umständen sie hier einziehen durften,
ihnen dies sehr gut bekommt... sie sich hier wenn nötig erholen können
und sie hier Frieden finden.... Das ist absolut genial!
Dankeschön für die Genehmigung im Park zu fotografieren. Gerne mache
ich auf dem Weg Werbung für dieses besondere tierschützende Projekt. |
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Der Park ist so angelegt, dass der Besucher sehr
viel sehen kann. Es ist aber zum Wohle der Tiere keine
Zwangpräsentation. Wer seine Ruhe will, der hat genug Platz und die
Möglichkeit sich zurück zu ziehen und irgendwo in den Gehegen
unbeobachtet zu bleiben. |
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Erdmännchen
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Das Erdmännchen (Suricata suricatta), auch Surikate oder veraltet
Scharrtier genannt, ist eine Säugetierart aus der Familie der Mangusten
(Herpestidae). Mit durchschnittlich 700 bis 750 g ist es eine der
kleinsten Mangustenarten. Es hat ein hell-graues, hell-braunes Fell mit mehr oder
weniger sichtbaren Querstreifen. Erdmännchen leben in trockenen Regionen
im südlichen Afrika. |
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Als gesellige Tiere leben Erdmännchen meist in
Kolonien mit 4 bis 30 Individuen. Angeführt werden die Kolonien von
einem dominanten Weibchen. Es handelt sich also um ein Matriarchat.
Üblicherweise wirft nur das dominante Weibchen mit zwei bis drei Würfen
pro Jahr Junge, während die subdominanten Weibchen in die sterile
Helferinnen-Rolle gedrängt werden.
Gemeinsam unterhält eine
Kolonie einen Bau. Obwohl sie selbst graben können, ersparen sie sich
lieber diese Arbeit und nehmen die Bauten von Erdhörnchen in Besitz, die
sie dann nur noch zu erweitern brauchen. |
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Im Zuge der Arbeitsteilung hocken mehrere Mitglieder der Gruppe vor den
Eingängen, nur auf den Hinterbeinen sitzend, halten sie Ausschau nach
Feinden. Die Aufgabe des Wachehaltens wechselt unter den Tieren während
des Tages mehrmals, um eine Erschöpfung der Wachtiere zu vermeiden. Als
Alarmzeichen wird ein charakteristisches Bellen von sich gegeben. Die
Art, Dauer, Frequenz und Lautstärke der Alarmrufe variieren je nach
Gefahr. |
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Auf einer Anhöhe steht ein Wächter, der die Umgebung genau beobachtet. |
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Für
terrestrische Raubtiere, Raubvögel und andere Gefahren aus der Luft
sowie Schlangen gibt es verschiedene Warnrufe. Auch die Intensität hängt
davon ab, wie unmittelbar die Gefahr ist. Werden nur Haare, Urin oder
Kot von Raubtieren wahrgenommen, dienen die Alarmrufe primär dazu, die
übrigen Koloniemitglieder vorzuwarnen. Bei angreifenden Raubtieren in
nächster Nähe kann ein Alarmruf dafür sorgen, dass alle Tiere sofort
Zuflucht im Bau suchen. Zur Abwehr von Schlangen, die in den Bau folgen
könnten, wird ein Ruf zur Rekrutierung eingesetzt, auf den die gesamte
Kolonie reagiert, in dem sie die Schlange durch Attacken zur Flucht
zwingen. Dieses komplexe System aus unterschiedlichen Warnrufen hilft den
Erdmännchen dabei, adäquat auf verschiedene Arten von Gefahr zu
reagieren und ist somit überlebenswichtig. |
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Plötzlich Unruhe ...... Ein Feind? Ein Raubvogel? |
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Alle schauen hinauf..... Der Feind ist ein Flugzeug, dass in grosser
Höhe den Park überfliegt. |
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Während einige
Gruppenmitglieder Wache halten, suchen andere nach Nahrung. Diese
besteht zu fast 90 % aus Insekten und zu kleineren Anteilen aus Vögeln,
Eidechsen, Skorpionen und Eiern. Erdmännchen sind tagaktiv; bei Nacht,
aber auch an regnerischen Tagen und bei besonders extremer Mittagshitze
verbergen sie sich in ihrem Bau.
Ein Wurf umfasst etwa zwei bis
vier Junge. Die Tragezeit beträgt im Schnitt 77 Tage. Bei der Geburt
sind Augen und Ohren der Jungen geschlossen. Sie öffnen sich erst nach
zwei Wochen. Die ersten zwei Monate werden die Jungtiere gesäugt.
Erdmännchen sind nach etwa einem Jahr geschlechtsreif. Pro Jahr können
Erdmännchen bis zu dreimal Junge grossziehen. Dies ist möglich, da sich
alle Mitglieder der Kolonie gegenseitig bei der Aufzucht unterstützen.
Erdmännchen werden etwa sechs Jahre alt. Das Beutemachen, also das
Fangen und Töten, wird den Jungen schrittweise beigebracht. So legen die
Erwachsenen etwa den Jungen bei den Jagdausflügen erst einen toten
Skorpion vor. Dann legen sie einen lebenden Skorpion vor, dem sie aber
den Giftstachel ausgerissen haben. Erst wenn die Jungen älter werden und
die Erwachsenen sie längere Zeit beobachten konnten, wird zunehmend noch
lebende und kampffähige Beute vorgelegt. Orientierung dafür bietet der
Bettelruf der Jungen, der sich mit dem Alter verändert. |
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Auffangstation Papageien
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Papageien sind faszinierende Tiere! Ihre Haltung
ist jedoch anspruchsvoll und vielen Vorschriften unterworfen. Wo private
Halter an ihre Grenzen stossen oder Vögel aus Notsituationen gerettet
werden müssen, bietet die Auffangstation für Papageien Unterstützung an.
Im Sikypark werden die Vögel gesund gepflegt, bis sie weitervermittelt
werden können, oder in der frei begehbaren Papageienvolliere ihr neues
Zuhause finden.
Ja genau, richtig gelesen. Die Papageienvolliere
ist frei begehbar. |
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Roter und Blauer Ara Man wird sehr genau betrachtet und immer im Auge
behalten. |
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Zwischen Papageien und Sittichen tummeln sich auch Kakadus. Ich
bemerke das mich etwas ganz interessiert anschaut. Ich staune nicht
schlecht. Da sitzt ein "Lachender Hans" direkt vor mir auf einem
Vogelkäfig an der Wand. Keine 30 cm von mir entfernt. Der ist nicht
ausgestopft! Der Vogelkäfig ist nur Dekoration, hat keinen Boden und
soll als abschreckendes Beispiel zeigen, wie elendiglich und auf kleinem
Raum Vögel gehalten werden. Hier ist das anders. Der Kookaburra nutzt
den Käfig als Sitzplatz und beobachtet so die Besucher der Volliere. |
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Kookaburra
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Das Markenzeichen der Kookaburras (Dacelo Novaeguineae) ist ihre an ein
lautes Gelächter erinnernde markante Stimme zur Revierverteidigung. Sie
fangen mit einem leisen Ruf an, der in ein lautes hysterisch
erscheinendes Lachen ausläuft. Fängt ein Kookaburra mit hochgestrecktem
Körper und steil aufgerichtetem Schwanz damit an, so wartet er nach
seinem Ruf darauf, dass andere Artgenossen in seiner Nachbarschaft
darauf antworten.
In der Mythologie der Aborigines haben die
Kookaburras eine besondere Rolle eingenommen. Wegen ihres frühzeitigen
Gelächters am Morgen kam es zu folgender Legende. Beim ersten
Sonnenaufgang soll der gottähnliche Bajame den Kookaburras befohlen
haben, laut zu lachen, damit die Menschen aufwachen und den
Sonnenaufgang nicht verpassen.
Kookaburras kommen ursprünglich
aus Australien und gehören zu den Eisvögeln.... wo sie die grössten
ihrer Art sind. Kookaburras erbeuten im Sturzflug Insekten, kleine
Säugetiere, Vögel und Reptilien. Im seichten Wasser fangen sie Krabben,
Muscheln und Fische.
Kookaburras sind monogam und behalten den
gleichen Partner ein Leben lang. Ein Brutpaar kann von bis zu fünf
ausgewachsenen, nicht brütenden Jungen aus früheren Jahren begleitet
sein, die den Eltern helfen, ihr Revier zu verteidigen und ihren
Nachwuchs aufzuziehen. Der Kookaburra brütet im Allgemeinen in
Baumhöhlen oder in gegrabenen Löchern in Termitennestern . Ein Gelege
besteht normalerweise aus drei weißen Eiern. Die Eltern und ihre Helfer
bebrüten die Eier und füttern die Küken. Der jüngste der drei Nestlinge
oder Küken wird oft von den älteren Geschwistern getötet. Dieser
Eisvogel ist der einzige bei dem ein obligater Kainismus oder Siblizid
(Geschwistermord) beobachtet wurde. Dieses Verhalten ist Teil der
evolutionär angeborenen Fortpflanzungsstrategie. Wenn die Küken flügge
werden, werden sie noch sechs bis zehn Wochen lang von der Gruppe
gefüttert, bis sie in der Lage sind, selbstständig nach Nahrung zu
suchen.
Der Partner sitzt weiter entfernt auf einem Felsen |
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Blauzungenskink
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Einige der Tiere wurden beschlagnahmt und dem Sikypark übergeben....
so auch die beiden Blauzungenskinke. Die Besonderheit dieser grossen
Eidechsen ist ihre blaue Zunge, die für diese Art charakteristisch ist.
Der Blauzungenskink (Tiliqua scincoides) ist eine australische
Echsenart aus der Familie der Skinke (Scincidae). Er wird zwischen
45 und 55 cm lang, wobei der Schwanz etwa 20 cm ausmacht. Die Männchen
sind i. d. R. nur schwer von den Weibchen zu unterscheiden. Unter
anderem ist der Kopf beim Männchen etwas breiter und die Schwanzwurzel
leicht verdickt. Die Beine sind, im Verhältnis zum voluminösen Körper,
geradezu winzig. Markantestes Merkmal ist die vollkommen blaue Zunge,
die zum einen zum Aufspüren der Beute und zum anderen zur Abschreckung
von Feinden dient.
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Blauzungenskinke sind stets bodenbewohnend,
können aber auch kleinere Hindernisse überwinden. Innerhalb der
Verbreitungsgebiete findet man sie vor allem in Ansammlungen grösserer
Felsen, in verlassenen Bauten anderer Tiere und in Bereichen mit dicker
Laubschicht oder dichtem Grasbewuchs. Allzu humide Bereiche werden aber
stets gemieden. Blauzungenskinke bewegen sich zumeist
schleppend-kriechend und für Echsen vergleichsweise langsam vorwärts. |
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Blauzungenskinke sind tagaktive Allesfresser, die sich vor allem von
Schnecken und grösseren Insekten, aber auch von den Jungtieren
einheimischer Nagetiere oder bodenbrütender Vögel ernähren. |
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Die
meist solitär lebenden Skinke finden sich zwischen September und
November zur Paarung zusammen. Nach drei bis vier Monaten Tragzeit
gebärt das Weibchen bis zu 14 lebende Jungtiere, die rund 1/3 der
Kopf-Rumpf-Länge der Mutter aufweisen können. |
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Mara
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Maras sind potenziell gefärdet. Die grösste
Gefahr für die südamerikanischen Nager, ist die Jagd durch den Menschen. |
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In der Wildnis sind grosse Maras in den
südamerikanischen Grasländern - der Pampa - zuhause. Deshalb nennt man
sie auch Pampashasen. Ihr Körperbau erinnert an Hasen oder kleine
Huftiere. Allerdings haben die Maras vergleichsweise kürzere und
stumpfere Ohren als Feldhasen.
Die tagaktiven Maras leben
in grösseren Kolonien immer paarweise zusammen. Maras bilden auch
Kindergärten. Während die Anderen auf Nahrungssuche gehen, passen einige
Weibchen auf den Nachwuchs auf.
Gräser, Kräuter, Blätter, Samen
und sogar Kakteen fressen die Pampashasen. Ihre Flüssigkeit nehmen sie
hauptsächlich mit der Nahrung auf. |
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Lynx - Rufus (Rotluchs auch Bobcat genannt)
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Ein Luchs sieht mit seinen scharfen Augen bis zu
sechsmal so gut wie ein Mensch. Auf eine Distanz von 300 Meter kann
er seine Beute deutlich erkennen.
Wenn der Luchs mit seinen
grossen Pfoten über den Schnee schleicht, spreizt er seine Zehen und
sinkt so kaum ein. Seine Ohrpinsel funktionieren so ähnlich wie
Hörgeräte. Er kann sie in alle Richtungen bewegen und die Geräusche
direkt in seine Ohren leiten.
Luchse machen nahezu auf alles Jagd
was sie entdecken. Mäuse, Murmeltiere, Wildschweine, und verschiedenste
Vögel stehen auf ihrem Speiseplan. Am häufigsten erbeuten sie jedoch
Rehe.
Natürliche Feinde hat der Luchs nicht. Braunbären, Wölfe
oder Adler können allerdings den Jungtieren gefährlich werden. Die
grösste Bedrohung ist der Mensch. |
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Darf ich vorstellen...... Cleo und Roma
Spatzen flogen in das Gehege der Luchse. Sofort erwachten die Jäger
in den "Katzen". Lautlos schlichen sie sofort in die Baumkronen hinauf, in
die Nähe der Vögel und belauerten sie.
Der Rotluchs, ist eine in
Nordamerika beheimatete Raubkatze. Man findet ihn vom südlichen Kanada
bis zum nördlichen Mexiko, und er passt sich an eine Vielzahl von
Lebensräumen an! Er ist der kleinste Luchs. Er ist etwa 90 cm
lang, 50 cm hoch und wiegt zwischen 6 und 13 kg. Aber man darf sich
nicht von seiner Grösse täuschen lassen. Er ist ein listiges und
gefürchtetes kleines Raubtier! Auf der Jagd lauert er seiner Beute auf
und springt vorzugsweise kleine Tiere wie Kaninchen und Vögel an. Er
kann sich sogar auf grössere Beutetiere wie Füchse oder Stinktiere
stürzen! |
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Als wir im
Wild- und Freizeitpark in Allensbach waren, erfuhren wir noch mehr
interessantes über Luchse. |
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Serval
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Was für eine Schönheit! |
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Der Serval (Leptailurus Serval) lebt in weiten
Teilen Afrikas - vor allem in der Savanne. Die Raubkatze ist relativ
häufig und gilt nicht als gefärdet. Doch die Zerstörung der
Feuchtgebiete und der Fellhandel machen der gepunkteten Katze zu
schaffen.
Wie der Fuchs jagt der Serval mit dem "Mäuselsprung".
Dabei hüpft er in die Höhe und attakiert seine Beute von oben. Nebst
kleinen Nagern erbeutet er so auch Hasen, kleine Antilopen, Vögel und Reptilien.
Mit 1.5 bis 2.5 Jahren ist ein Serval geschlechtsreif. Weibchen
sind zwischen 66 bis 76 Tage trächtig, ehe ein bis drei Jungtiere
geboren werden.
Der Serval ist genetisch am nächsten mit dem
Karakal verwandt. Die beiden Wüstenkatzen lassen sich anhand ihrer
Fellzeichnung und den Ohren unterscheiden. Zum Beispiel sind die Ohren
des Servals viel runder und haben auf der Rückseite einen weissen Fleck. |
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Wildkatzen sind keine Haustiere!
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Auf sozial Media gehen regelmässig Videos viral,
die Wildkatzen als Schmusetiger angpreisen. Wildkatzen wie Servale
und Karakale werden immer häufiger als Haustiere gehalten. Sie sind
jedoch nicht die Einzigen. Hybridarten wie die Savannah und der Caracat
werden immer beliebter.Die Hybridisierung von
Wildkatzen ist eine unmoralische Praxis!
Wie funktioniert so eine Hybridisierung? Als Beispiel die
Hybridisierung einer Savannah-Katze. |
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Savannahs werden nach den Generationen
der Kreuzung klassifiziert, die durch ein "F" gefolgt von einer
Zahl (F1, F2 usw.) angegeben werden. Eine F1 Savannah ist die
erste Kreuzung zwischen einem Serval und einer Hauskatze,
während eine F2 aus einer F1 Savannah mit einer anderen
Hauskatze resultiert.... usw. Je höher die Zahl umso geringer
ist der Anteil an wilden Genen. |
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Die Hybridisierung von Katzen wirft mehrere
wichtige ethische Fragen auf. Es wird schwierig, diese wunderschönen
Tiere zu bewundern, wenn man die verborgenen Realitäten dieser Praxis
entdeckt. |
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Tödlicher Prozess
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Die "Schaffung" eines Savannah-Hybriden
beinhaltet eine gewalttätige Fortpflanzung. Die viel zu kleine
Hauskatze erliegt bereits nach der Paarung ihren Verletzungen, oder
dann, wenn ihr das viel zu grosse, für den Züchter wertvolle Jungtier,
aus dem Leib geschnitten wird. |
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Tierquälerei
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Hybridkatzen haben komplexe Bedürfnisse und
Verhaltensweisen, die sie von ihren wilden Vorfahren geerbt haben, was
in einem Privathaushalt und in einer nicht artgerechten Umgebung zu
Stress, Gesundheitsproblemen und unberechenbarem Verhalten führen kann.
Ihre überbordende Energie und ihr Jagdinstinkt sind nicht zu
unterdrücken. |
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Ausbeutung von Wildtieren
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Für die Schaffung von Hybriden müssen häufig
Wildkatzen gefangen und gezüchtet werden, was den illegalen Handel
begünstigt. |
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Ethische Erwägung
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Diese Kreuzungen werfen Fragen zur genetischen
Manipulation von Tieren zu ästhetischen Zwecken auf, da dies zu
unnötigem Leid führt. Es besteht keine Garantie für das Wohlergehen
zukünftiger Generationen. |
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Eine Bitte!
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Tierleid, illegaler Handel, Unfälle, Schäden,
Aussetzung etc. Jeder kann mit helfen Tiertragödien zu verhindern.
Hier einige Aktionen die man in Betracht ziehen sollte |
- Kauft bitte nur Hauskatzen... denkt nicht einmal daran einen
Serval, Caracal, Luchs, Savannah, Caracat, Bengal, Chausie oder
andere Wild- oder Hybridkatzen zu besitzen.
- Unterstützt solche Inhalte nicht in sozialen Netzwerken! Wenn
ihr solche Tiere seht, die auf Instagram, Facebook oder TikTok als
Haustiere präsentiert werden, liket sie nicht, teilt sie nicht und
folgt ihnen nicht. Das trägt dazu bei schlechte Inhalte zu fördern.
- Informiere dein Umfeld und melde solche Praktiken, denn diese
Probleme sind leider weitgehend unbekannt und viele Menschen sind
sich des Ausmasses der Auswirkung und dem Leid dieser Tiere nicht
bewusst. Teilt dieses Wissen mit anderen und sensibilisiere andere
in deinem Umfeld.
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DANKE!
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