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Sikypark - Daniela Joss

SikyPark ••• Der Schweizer Tierrettungspark

 

23. August 2025

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Im Sikypark werden exotische und einheimische Tiere, die anderswo keinen Platz mehr finden gerettet.
Der Schweizer Tierrettungspark in Crémines (BE) gibt fast 1'250 Tieren aus 79 Arten ein neues Zuhause.
Wie der Name schon sagt, es ist ein Park.

Bei keinem der Tiere habe ich "Zoo-Verhalten" festgestellt. Für mich ist "Zoo-Verhalten" wenn eingesperrte Tiere nervöses eigenartiges Verhalten zeigen. Ruheloses umher irren auf immer gleichen Wegen. Agressives Verhalten gegenüber allem. Bei Vögeln sich federn ausreissen usw, usw.....Wenn man ihnen ansieht, dass sie sich absolut nicht wohl fühlen.

Gar nichts habe ich in der Richtung hier im Sikypark bemerkt. Es lag Ruhe und Zufriedenheit auf diesem Park.
Natürlich ist das nicht immer so. Rivalitäten unter den Tieren ist absolut normal.
Im Sikypark fühlt man das die Tiere egal aus welchen Umständen sie hier einziehen durften,
ihnen dies sehr gut bekommt... sie sich hier wenn nötig erholen können und sie hier Frieden finden....
Das ist absolut genial!

Dankeschön für die Genehmigung im Park zu fotografieren.
Gerne mache ich auf dem Weg Werbung für dieses besondere tierschützende Projekt.
DanielaJoss Signatur
 
 
Der Park ist so angelegt, dass der Besucher sehr viel sehen kann.
Es ist aber zum Wohle der Tiere keine Zwangpräsentation. Wer seine Ruhe will, der hat genug Platz
und die Möglichkeit sich zurück zu ziehen und irgendwo in den Gehegen unbeobachtet zu bleiben.
 
 

Erdmännchen

Das Erdmännchen (Suricata suricatta), auch Surikate oder veraltet Scharrtier genannt, ist eine Säugetierart aus der Familie der Mangusten (Herpestidae). Mit durchschnittlich 700 bis 750 g ist es eine der kleinsten Mangustenarten. Es hat ein hell-graues, hell-braunes Fell mit mehr oder weniger sichtbaren Querstreifen. Erdmännchen leben in trockenen Regionen im südlichen Afrika.
 
Als gesellige Tiere leben Erdmännchen meist in Kolonien mit 4 bis 30 Individuen.
Angeführt werden die Kolonien von einem dominanten Weibchen. Es handelt sich also um ein Matriarchat. Üblicherweise wirft nur das dominante Weibchen mit zwei bis drei Würfen pro Jahr Junge, während die subdominanten Weibchen in die sterile Helferinnen-Rolle gedrängt werden.

 Gemeinsam unterhält eine Kolonie einen Bau. Obwohl sie selbst graben können, ersparen sie sich lieber diese Arbeit und nehmen die Bauten von Erdhörnchen in Besitz, die sie dann nur noch zu erweitern brauchen.
 
Erdmännchen - Sikypark - Photograph Daniela Joss
 
Erdmännchen - Sikypark - Photograph Daniela Joss
 
Im Zuge der Arbeitsteilung hocken mehrere Mitglieder der Gruppe vor den Eingängen, nur auf den Hinterbeinen sitzend, halten sie Ausschau nach Feinden. Die Aufgabe des Wachehaltens wechselt unter den Tieren während des Tages mehrmals, um eine Erschöpfung der Wachtiere zu vermeiden. Als Alarmzeichen wird ein charakteristisches Bellen von sich gegeben. Die Art, Dauer, Frequenz und Lautstärke der Alarmrufe variieren je nach Gefahr.
 
Erdmännchen - Sikypark - Photograph Daniela Joss
 
Auf einer Anhöhe steht ein Wächter, der die Umgebung genau beobachtet.
 
Erdmännchen - Sikypark - Photograph Daniela Joss
 
Für terrestrische Raubtiere, Raubvögel und andere Gefahren aus der Luft sowie Schlangen gibt es verschiedene Warnrufe. Auch die Intensität hängt davon ab, wie unmittelbar die Gefahr ist. Werden nur Haare, Urin oder Kot von Raubtieren wahrgenommen, dienen die Alarmrufe primär dazu, die übrigen Koloniemitglieder vorzuwarnen. Bei angreifenden Raubtieren in nächster Nähe kann ein Alarmruf dafür sorgen, dass alle Tiere sofort Zuflucht im Bau suchen.
Zur Abwehr von Schlangen, die in den Bau folgen könnten, wird ein Ruf zur Rekrutierung eingesetzt, auf den die gesamte Kolonie reagiert, in dem sie die Schlange durch Attacken zur Flucht zwingen.
Dieses komplexe System aus unterschiedlichen Warnrufen hilft den Erdmännchen dabei, adäquat auf verschiedene Arten von Gefahr zu reagieren und ist somit überlebenswichtig.
 
Plötzlich Unruhe ...... Ein Feind? Ein Raubvogel?
 
Erdmännchen - Sikypark - Photograph Daniela Joss
 
Alle schauen hinauf.....
Der Feind ist ein Flugzeug, dass in grosser Höhe den Park überfliegt.
 
Erdmännchen - Sikypark - Photograph Daniela Joss
 
Während einige Gruppenmitglieder Wache halten, suchen andere nach Nahrung. Diese besteht zu fast 90 % aus Insekten und zu kleineren Anteilen aus Vögeln, Eidechsen, Skorpionen und Eiern. Erdmännchen sind tagaktiv; bei Nacht, aber auch an regnerischen Tagen und bei besonders extremer Mittagshitze verbergen sie sich in ihrem Bau.

Ein Wurf umfasst etwa zwei bis vier Junge. Die Tragezeit beträgt im Schnitt 77 Tage. Bei der Geburt sind Augen und Ohren der Jungen geschlossen. Sie öffnen sich erst nach zwei Wochen. Die ersten zwei Monate werden die Jungtiere gesäugt. Erdmännchen sind nach etwa einem Jahr geschlechtsreif. Pro Jahr können Erdmännchen bis zu dreimal Junge grossziehen. Dies ist möglich, da sich alle Mitglieder der Kolonie gegenseitig bei der Aufzucht unterstützen. Erdmännchen werden etwa sechs Jahre alt. Das Beutemachen, also das Fangen und Töten, wird den Jungen schrittweise beigebracht. So legen die Erwachsenen etwa den Jungen bei den Jagdausflügen erst einen toten Skorpion vor. Dann legen sie einen lebenden Skorpion vor, dem sie aber den Giftstachel ausgerissen haben. Erst wenn die Jungen älter werden und die Erwachsenen sie  längere Zeit beobachten konnten, wird zunehmend noch lebende und kampffähige Beute vorgelegt.
Orientierung dafür bietet der Bettelruf der Jungen, der sich mit dem Alter verändert.
 
 

Auffangstation Papageien

Papageien sind faszinierende Tiere! Ihre Haltung ist jedoch anspruchsvoll und vielen Vorschriften unterworfen. Wo private Halter an ihre Grenzen stossen oder Vögel aus Notsituationen gerettet werden müssen, bietet die Auffangstation für Papageien Unterstützung an. Im Sikypark werden die Vögel gesund gepflegt, bis sie weitervermittelt werden können, oder in der frei begehbaren Papageienvolliere ihr neues Zuhause finden.

Ja genau, richtig gelesen. Die Papageienvolliere ist frei begehbar.
 
Papageien - Sikypark - Photograph Daniela Joss
 
Roter und Blauer Ara
Man wird sehr genau betrachtet und immer im Auge behalten.
 
Papageien - Sikypark - Photograph Daniela Joss
 
Zwischen Papageien und Sittichen tummeln sich auch Kakadus.
Ich bemerke das mich etwas ganz interessiert anschaut.
Ich staune nicht schlecht. Da sitzt ein "Lachender Hans" direkt vor mir auf einem Vogelkäfig an der Wand. Keine 30 cm von mir entfernt. Der ist nicht ausgestopft! Der Vogelkäfig ist nur Dekoration, hat keinen Boden und soll als abschreckendes Beispiel zeigen, wie elendiglich und auf kleinem Raum Vögel gehalten werden.
Hier ist das anders. Der Kookaburra nutzt den Käfig als Sitzplatz und beobachtet so die Besucher der Volliere.
 
 

Kookaburra

 
Kookaburra - Sikypark - Photograph Daniela Joss
 
Das Markenzeichen der Kookaburras (Dacelo Novaeguineae) ist ihre an ein lautes Gelächter erinnernde markante Stimme zur Revierverteidigung. Sie fangen mit einem leisen Ruf an, der in ein lautes hysterisch erscheinendes Lachen ausläuft. Fängt ein Kookaburra mit hochgestrecktem Körper und steil aufgerichtetem Schwanz damit an, so wartet er nach seinem Ruf darauf, dass andere Artgenossen in seiner Nachbarschaft darauf antworten.

In der Mythologie der Aborigines haben die Kookaburras eine besondere Rolle eingenommen. Wegen ihres frühzeitigen Gelächters am Morgen kam es zu folgender Legende. Beim ersten Sonnenaufgang soll der gottähnliche Bajame den Kookaburras befohlen haben, laut zu lachen, damit die Menschen aufwachen und den Sonnenaufgang nicht verpassen.

Kookaburras kommen ursprünglich aus Australien und gehören zu den Eisvögeln.... wo sie die grössten ihrer Art sind. Kookaburras erbeuten im Sturzflug Insekten, kleine Säugetiere, Vögel und Reptilien. Im seichten Wasser fangen sie Krabben, Muscheln und Fische.

Kookaburras sind monogam und behalten den gleichen Partner ein Leben lang. Ein Brutpaar kann von bis zu fünf ausgewachsenen, nicht brütenden Jungen aus früheren Jahren begleitet sein, die den Eltern helfen, ihr Revier zu verteidigen und ihren Nachwuchs aufzuziehen. Der Kookaburra brütet im Allgemeinen in Baumhöhlen oder in gegrabenen Löchern in Termitennestern . Ein Gelege besteht normalerweise aus drei weißen Eiern. Die Eltern und ihre Helfer bebrüten die Eier und füttern die Küken. Der jüngste der drei Nestlinge oder Küken wird oft von den älteren Geschwistern getötet. Dieser Eisvogel ist der einzige bei dem ein obligater Kainismus oder Siblizid (Geschwistermord) beobachtet wurde. Dieses Verhalten ist Teil der evolutionär angeborenen Fortpflanzungsstrategie. Wenn die Küken flügge werden, werden sie noch sechs bis zehn Wochen lang von der Gruppe gefüttert, bis sie in der Lage sind, selbstständig nach Nahrung zu suchen.

Der Partner sitzt weiter entfernt auf einem Felsen
 
Kookaburra - Sikypark - Photograph Daniela Joss
 
 

Blauzungenskink

Einige der Tiere wurden beschlagnahmt und dem Sikypark übergeben....
so auch die beiden Blauzungenskinke.
Die Besonderheit dieser grossen Eidechsen ist ihre blaue Zunge, die für diese Art charakteristisch ist.

Der Blauzungenskink (Tiliqua scincoides) ist eine australische Echsenart aus der Familie der Skinke (Scincidae).
Er wird zwischen 45 und 55 cm lang, wobei der Schwanz etwa 20 cm ausmacht. Die Männchen sind i. d. R. nur schwer von den Weibchen zu unterscheiden. Unter anderem ist der Kopf beim Männchen etwas breiter und die Schwanzwurzel leicht verdickt. Die Beine sind, im Verhältnis zum voluminösen Körper, geradezu winzig. Markantestes Merkmal ist die vollkommen blaue Zunge, die zum einen zum Aufspüren der Beute und zum anderen zur Abschreckung von Feinden dient.
 
Blauzungenskink - Sikypark - Photograph Daniela Joss
 
Blauzungenskinke sind stets bodenbewohnend, können aber auch kleinere Hindernisse überwinden. Innerhalb der Verbreitungsgebiete findet man sie vor allem in Ansammlungen grösserer Felsen, in verlassenen Bauten anderer Tiere und in Bereichen mit dicker Laubschicht oder dichtem Grasbewuchs. Allzu humide Bereiche werden aber stets gemieden. Blauzungenskinke bewegen sich zumeist schleppend-kriechend und für Echsen vergleichsweise langsam vorwärts.
 
Blauzungenskink - Sikypark - Photograph Daniela Joss
 
Blauzungenskinke sind tagaktive Allesfresser, die sich vor allem von Schnecken und grösseren Insekten, aber auch von den Jungtieren einheimischer Nagetiere oder bodenbrütender Vögel ernähren.
 
Blauzungenskink - Sikypark - Photograph Daniela Joss
 
Die meist solitär lebenden Skinke finden sich zwischen September und November zur Paarung zusammen. Nach drei bis vier Monaten Tragzeit gebärt das Weibchen bis zu 14 lebende Jungtiere, die rund 1/3 der Kopf-Rumpf-Länge der Mutter aufweisen können.
 
 

Mara

Maras sind potenziell gefärdet.
Die grösste Gefahr für die südamerikanischen Nager, ist die Jagd durch den Menschen.
 
Maras - Sikypark - Photograph Daniela Joss
 
In der Wildnis sind grosse Maras in den südamerikanischen Grasländern - der Pampa - zuhause. Deshalb nennt man sie auch Pampashasen. Ihr Körperbau erinnert an Hasen oder kleine Huftiere. Allerdings haben die Maras vergleichsweise kürzere  und stumpfere Ohren als Feldhasen.

 Die tagaktiven Maras leben in grösseren Kolonien immer paarweise zusammen.
Maras bilden auch Kindergärten. Während die Anderen auf Nahrungssuche gehen, passen einige Weibchen auf den Nachwuchs auf.

Gräser, Kräuter, Blätter, Samen und sogar Kakteen fressen die Pampashasen. Ihre Flüssigkeit nehmen sie hauptsächlich mit der Nahrung auf.
 
 

Lynx - Rufus (Rotluchs auch Bobcat genannt)

Ein Luchs sieht mit seinen scharfen Augen bis zu sechsmal so gut wie ein Mensch.
Auf eine Distanz von 300 Meter kann er seine Beute deutlich erkennen.

Wenn der Luchs mit seinen grossen Pfoten über den Schnee schleicht, spreizt er seine Zehen und sinkt so kaum ein.
Seine Ohrpinsel funktionieren so ähnlich wie Hörgeräte. Er kann sie in alle Richtungen bewegen und die Geräusche direkt in seine Ohren leiten.

Luchse machen nahezu auf alles Jagd was sie entdecken. Mäuse, Murmeltiere, Wildschweine, und verschiedenste Vögel stehen auf ihrem Speiseplan. Am häufigsten erbeuten sie jedoch Rehe.

Natürliche Feinde hat der Luchs nicht. Braunbären, Wölfe oder Adler können allerdings den Jungtieren gefährlich werden. Die grösste Bedrohung ist der Mensch.
 
Luchs - Sikypark - Photograph Daniela Joss
 
Darf ich vorstellen...... Cleo und Roma
Spatzen flogen in das Gehege der Luchse. Sofort erwachten die Jäger in den "Katzen". Lautlos schlichen sie sofort in die Baumkronen hinauf, in die Nähe der Vögel und belauerten sie.

Der Rotluchs, ist eine in Nordamerika beheimatete Raubkatze. Man findet ihn vom südlichen Kanada bis zum nördlichen Mexiko, und er passt sich an eine Vielzahl von Lebensräumen an!  Er ist der kleinste Luchs. Er ist etwa 90 cm lang, 50 cm hoch und wiegt zwischen 6 und 13 kg. Aber man darf sich nicht von seiner Grösse täuschen lassen. Er ist ein listiges und gefürchtetes kleines Raubtier! Auf der Jagd lauert er seiner Beute auf und springt vorzugsweise kleine Tiere wie Kaninchen und Vögel an. Er kann sich sogar auf grössere Beutetiere wie Füchse oder Stinktiere stürzen!
 
Luchs - Sikypark - Photograph Daniela Joss
 
Als wir im Wild- und Freizeitpark in Allensbach waren, erfuhren wir noch mehr interessantes über Luchse.
 
 

Serval

Was für eine Schönheit!
 
Serval - Sikypark - Photograph Daniela Joss
 
Serval - Sikypark - Photograph Daniela Joss
 
Serval - Sikypark - Photograph Daniela Joss
 
Der Serval (Leptailurus Serval) lebt in weiten Teilen Afrikas - vor allem in der Savanne.
Die Raubkatze ist relativ häufig und gilt nicht als gefärdet. Doch die Zerstörung der Feuchtgebiete und der Fellhandel machen der gepunkteten Katze zu schaffen.

Wie der Fuchs jagt der Serval mit dem "Mäuselsprung". Dabei hüpft er in die Höhe und attakiert seine Beute von oben.
Nebst kleinen Nagern erbeutet er so auch Hasen, kleine Antilopen, Vögel und Reptilien.

Mit 1.5 bis 2.5 Jahren ist ein Serval geschlechtsreif.
Weibchen sind zwischen 66 bis 76 Tage trächtig, ehe ein bis drei Jungtiere geboren werden.

Der Serval ist genetisch am nächsten mit dem Karakal verwandt. Die beiden Wüstenkatzen lassen sich anhand ihrer Fellzeichnung und den Ohren unterscheiden. Zum Beispiel sind die Ohren des Servals viel runder und haben auf der Rückseite einen weissen Fleck.
 
Serval - Sikypark - Photograph Daniela Joss
 
 

Wildkatzen sind keine Haustiere!

Auf sozial Media gehen regelmässig Videos viral, die Wildkatzen als Schmusetiger angpreisen.
Wildkatzen wie Servale und Karakale werden immer häufiger als Haustiere gehalten.
Sie sind jedoch nicht die Einzigen. Hybridarten wie die Savannah und der Caracat werden immer beliebter.

Die Hybridisierung von Wildkatzen ist eine unmoralische Praxis!


Wie funktioniert so eine Hybridisierung?
Als Beispiel die Hybridisierung einer Savannah-Katze.
 
Savannahs werden nach den Generationen der Kreuzung klassifiziert, die durch ein "F" gefolgt von einer Zahl (F1, F2 usw.) angegeben werden. Eine F1 Savannah ist die erste Kreuzung zwischen einem Serval und einer Hauskatze, während eine F2 aus einer F1 Savannah mit einer anderen Hauskatze resultiert.... usw. Je höher die Zahl umso geringer ist der Anteil an wilden Genen.
 
Die Hybridisierung von Katzen wirft mehrere wichtige ethische Fragen auf.
Es wird schwierig, diese wunderschönen Tiere zu bewundern, wenn man die verborgenen Realitäten dieser Praxis entdeckt.
 

Tödlicher Prozess

Die "Schaffung" eines Savannah-Hybriden beinhaltet eine gewalttätige Fortpflanzung.
Die viel zu kleine Hauskatze erliegt bereits nach der Paarung ihren Verletzungen,
oder dann, wenn ihr das viel zu grosse, für den Züchter wertvolle Jungtier, aus dem Leib geschnitten wird.
 

Tierquälerei

Hybridkatzen haben komplexe Bedürfnisse und Verhaltensweisen, die sie von ihren wilden Vorfahren geerbt haben, was in einem Privathaushalt und in einer nicht artgerechten Umgebung zu Stress, Gesundheitsproblemen und unberechenbarem Verhalten führen kann. Ihre überbordende Energie und ihr Jagdinstinkt sind nicht zu unterdrücken.
 

Ausbeutung von Wildtieren

Für die Schaffung von Hybriden müssen häufig Wildkatzen gefangen und gezüchtet werden,
was den illegalen Handel begünstigt.
 

Ethische Erwägung

Diese Kreuzungen werfen Fragen zur genetischen Manipulation von Tieren zu ästhetischen Zwecken auf, da dies zu unnötigem Leid führt. Es besteht keine Garantie für das Wohlergehen zukünftiger Generationen.
 

Eine Bitte!

Tierleid, illegaler Handel, Unfälle, Schäden, Aussetzung etc.
Jeder kann mit helfen Tiertragödien zu verhindern.
Hier einige Aktionen die man in Betracht ziehen sollte
  • Kauft bitte nur Hauskatzen... denkt nicht einmal daran einen Serval, Caracal, Luchs, Savannah, Caracat, Bengal, Chausie oder andere Wild- oder Hybridkatzen zu besitzen.
  • Unterstützt solche Inhalte nicht in sozialen Netzwerken! Wenn ihr solche Tiere seht, die auf Instagram, Facebook oder TikTok als Haustiere präsentiert werden, liket sie nicht, teilt sie nicht und folgt ihnen nicht. Das trägt dazu bei schlechte Inhalte zu fördern.
  • Informiere dein Umfeld und melde solche Praktiken, denn diese Probleme sind leider weitgehend unbekannt und viele Menschen sind sich des Ausmasses der Auswirkung und dem Leid dieser Tiere nicht bewusst. Teilt dieses Wissen mit anderen und sensibilisiere andere in deinem Umfeld.

DANKE!

DanielaJoss-Signatur

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