Frankreich ••• Elsass
20. April 2018 - Le Barrage de Michelbach
Der zwischen 1979 und 1982 angelegte Damm wurde
hauptsächlich gebaut um den Grundwasserspiegel zu regulieren und die
Trinkwasserversorgung von Mulhouse und Umgebung zu sichern. Aber der See ist
auch ein Naturschutzgebiet. Das Wasseramt von Mulhouse und der Zweckverband
des Stausees von Michelbach sind für die reibungslose Funktion verantwortlich.
Im Hintergrund wachen die Vogesengipfel, Rossberg,
Thannerhubel, Markstein, und der Grand Ballon Baden und Angeln
sind verboten.

Wir sind gute drei Stunden unterwegs. Rund um den
Michelbach Stausee, das ist Natur pur.
Der Rundweg ist signalisiert.... wenn man denn weiss
welcher Kreis welchen Weg kennzeichnet.

Vom Campingplatz aus geht es zuerst durch ein Waldstück und dann hoch zum
Damm. Das saftige Frühlings-Grün ist überwältigend.
Das frisch gesprossene Laub der Bäume ist noch feucht vom Morgentau
und es glitzert und glänzt überall.
Nun wird es heiss. Ein Backofen ist ein guter Vergleich. Ich bin noch
selten so schnell marschiert.... Schatten... wo ist Schatten!? Nach 30
Minuten über den Staudamm und es ist geschafft.
 |
Ja natürlich ist klar was das heisst.
Aber nach dieser Hitze auf dem Damm wäre ein "Sauff
Service" mit kühlen Getränken sehr willkommen.
 |
Blick zurück und eine Verschnaufpause unter dem schattenspendenden Baum.
Weiter gehts dem Seeufer entlang....
Frösche.... ein Singsang und Gequake von sehr vielen Fröschen. Sehen
kann man keine dafür hört man sie umso besser.
Diesen kleinen Damm haben wir bereits von der Anhöhe aus gesehen ohne
zu wissen das wir ihn zum Schluss überqueren werden.
 |
Es ist schön wenn nicht nur Verbote
ausgesprochen werden, sondern an die Vernunft der Menschen appeliert
wird.
"Das Verdauungssystem der Enten ist nicht darauf
eingestellt Gluten wie sie im Brot enthalten sind zu verarbeiten.
Die Leber der Tiere nimmt Schaden und sie bekommen grosse Probleme
und Schmerzen.
Jedes Jahr sterben aus Leberversagen viele
Wasservögel. Denken sie an deren Gesundheit und füttern sie kein
Brot.
Die Natur bietet genug und gesunde Nahrung für die
Tiere." |
Zurück zum Campingplatz geht es wieder hinunter durch den Wald.

|