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Daniela Joss Passau Budapest

Von Passau bis ••• Nach Budapest

 

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Daniela Joss Passau Budapest

12. April 2007

Ein Spaziergang entlang des Donau-Ufers mit Blick auf den Burgberg (Budaer Seite) mit der ehemaligen Königlichen Burg. Die Geschichte des Burgpalastes reicht bis in die Anfänge des 13. Jahrhunderts zurück, als König Béla der IV. hier eine Burg errichten ließ. Ab dieser Zeit war der Palast Residenz der ungarischen Könige. Sie beherbergt heute die Nationalbibliothek, die Nationalgalerie sowie das Stadtmuseum.

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Die Kettenbrücke (Széchenyi Lánchíd), wurde in der Zeit von 1839 bis 1849 auf Anregung des ungarischen Reformers Graf István Széchenyi erbaut, dessen Namen sie trägt. Sie ist die älteste und bekannteste der neun Budapester Brücken. Das klassizistische Bauwerk wird von zwei triumphbogenartigen Stützpfeilern getragen, durch die die eisernen Ketten des 375 Meter langen Brückenkörpers verlaufen, daher auch der Name Kettenbrücke. Die Pfeilertore haben eine Durchgangsbreite von 6,50 Meter, das Gewicht der Eisenkonstruktion beträgt 2.000 Tonnen. Diese Brücke hat auch als erste Buda und Pest fest verbunden .... vor ihrem Bau wurden Notbehelfsbrücken gebaut, die jedoch jeden Winter wieder demontiert werden mussten weil das Eis auf dem Fluss die Brücken die aus Pontons und Holz erstellt wurden weg riss... So kam es jeden Winter zum erliegen von Handel und Verkehr zwischen Buda und Pest...

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Budapest entstand 1873 durch die Zusammenlegung der zuvor selbständigen Städte Buda, Pest und Óbuda.

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Die Erzsébet híd ist nach der österreichischen Kaiserin und ungarischen Königin Elisabeth benannt.

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Sie ist die vierte Brücke in Budapest, erbaut von 1898 bis 1903. Mit je einem Pfeiler an den beiden Ufern hat die Elisabethbrücke eine Spannweite von 290 Metern und war zur Bauzeit die längste Brücke dieser Bauart weltweit.

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Die Zeit vergeht wie im Flug... wir kehren zurück zur Mia. Die Reiseleitung macht uns darauf aufmerksam, dass die Möglichkeit besteht, das es bei der Ausreise aus Ungarn zu persönlichen Identitätskontrollen durch die ungarischen Behörden kommen könnte... was dann auch geschah

Die Mia legt ab und im Licht der untergehenden Sonne, fahren wir unserem nächsten Ziel entgegen....

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13. April 2007

Wir sind die ganze Nacht durch gefahren.... Bei Tagesanbruch befinden wir uns in einer Schleuse... Die Schleusen heben die Mia nun entgegen der Talfahrt an.... Das heisst, nach der Einfahrt in die Schleusen sind wir von hohen Mauern umgeben... die Tore werden geschlossen und die Becken dann voll gepumpt.

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Alles liegt im morgendlichen Dunst ... eine Weite ist vorhanden die in Bildern nur sehr schlecht festzuhalten ist.

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Mischwald.... der kilometerweit die Ufer säumt...

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Radar und Echolot in Betrieb...

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Doch dieser Masten muss nun herunter geklappt werden und die Brücke , von wo aus unser Kapitän das Schiff steuert hydraulisch versenkt werden... der Grund ist einfach .... die Brücken bei Bratislava sind zu tief ... oder die Mia zu hoch um in voller höhe durch zu fahren....

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Der heutige slowakische Name der Stadt wurde erst 1919 offiziell eingeführt. Bis dahin war die deutsche Bezeichnung Pressburg... Heute setzt sich auch im deutschsprachigen Raum immer mehr die slowakische Bezeichnung Bratislava durch. Bis 1945 war die Stadt mehrsprachig, verbreitet waren Deutsch, Ungarisch und Slowakisch. Heute dominiert die slowakische Sprache.

Bratislava liegt ca 60 km von Wien entfernt

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Die Apollo-Brücke ist die neueste Brücke in Bratislava. Sie wurde am 5. September 2005 eröffnet. Die Brücke ist 854 m lang, mit einem 231 m langen Hauptbogen über die Donau.

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Die Alte Brücke ist die älteste Brücke in Bratislava. Sie besteht aus Eisenbalken, die nur durch unzählige Schrauben zusammengehalten werden und steht auf steinernen Pfeilern.

Über die 460 Meter länge führt ein hölzerner Gehweg, eine einfache zweispurige Straße und zwei Gleise, die aber nicht mehr genutzt werden. Nun sieht man warum der Masten weg geklapt werden musste....

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Das hellblaue Gebäude am rechten Ufer ist das Hafengebäude...

 

 
 

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DanielaJoss Wattenmeer