Farbe Licht Gedanke Bild
Daniela Joss Polen

Polen ••• Ostsee

 

Seite 11

 
 
 

Nun dürfen wir auch noch zum Wasserrad hinein

Daniela Joss Polen

Daniela Joss Polen

Und da fängt das Teil sich an zu drehen.... da kommt man sich vor wie ein Mäuschen in der Waschmaschine

Daniela Joss Polen

Daniela Joss Polen

Zu unserer Freude kam noch ein Schiff, die Marabut. Nur diesmal sind wir vorbereitet

Daniela Joss Polen

Die Marabut fährt um die Räder herum auf den zu Wasser gelassenen Gitterwagen und los geht es

Daniela Joss Polen

Daniela Joss Polen

Da kommt sie angekrochen den "Berg" hinauf

Daniela Joss Polen

Daniela Joss Polen

Daniela Joss Polen

Daniela Joss Polen

Daniela Joss Polen

Ergänzendes zur Geschichte des Oberländischen Kanals

Oberland

Diese Landschaftsbezeichnung geht bis in das 13. Jahrhundert zurück. Damals unterschied man das Niederland nördlich der Passarge vom südlich davon gelegenen Oberland. Auch bezeichnete man mit Oberland das zwischen Ermland und Weichselniederung liegende Gebiet,das nach Westen etwa von der Linie Elbing, nach Osten von der Passarge begrenzt wurde.

In alten Karten wurde das Oberland auch "Hockerland" genannt. Mit seinen charakteristischen Rinnenseen die durch die Späteiszeit gebildet wurden und den riesigen Wäldern.

Das Leben in dieser Region war geprägt von Ackerbau, Viehzucht und Waldwirtschaft. Um Elbing als nächstgelegen Hafen mit dem Fuhrwerk zu erreichen war man oft tagelang unterwegs. Da war es für die Land - und Forstwirtschaft schwierig ihre Produkte schnell und kostengünstig abzusetzen. 1825 regten deshalb die Landstände der Provinz Preußen die Anlage einer Wasserstraße aus dem Oberland nach Elbing an. Beauftragt wurde der damalige Wasserbau-Inspektor Steenke mit der Planung und Durchführung. Steenke entwarf die Baupläne für den Elbling Kanal nach einer Studienreise in die USA zum Morris-Kanal, wo mit Hilfe von Schienen und Wagen Schiffe über geneigte Ebenen Höhenunterschiede überwanden. Dieses Prinzip wurde dann auch im Oberland verwirklicht. Fünf dieser geneigten Ebenen, verbanden die auf das Niveau des Geserich-Sees abgesenkten und mit Kanäle verbundenen Seen mit Elbing. 1860 wurde dann endlich das Bauwerk eingeweiht und brachte der Region vorrübergehend einen wirtschaftlichen Aufschwung. Nach dem ersten Weltkrieg wurden die Seen und Kanäle für den Tourismus entdeckt und auch Sportboote und Holzflöße sorgten dafür das die Wagen an den Rollbergen nicht stillstanden. Heute wird das Werk Steenkes als technisches Denkmal von der UNESCO gefördert.


Der Elbling-Kanal wurde am 31. August 1860 nach sechsjähriger Bauzeit eröffnet und gehört heute zu den bedeutendsten Attraktionen im westlichen Masuren. Der Kanal verbindet Elbing über den Drausensee mit den großen Seen auf den Höhen des Oberlandes und überwindet dabei einen Höhenunterschied von 100 Metern. Zur Überwindung dieses Höhenunterschieds dienen außer Schleusen (bei Liebemühl und Grünort) 5 schiefe Ebenen.

Daniela Joss Polen

Wir befinden uns im Moment auf der Ebene Katy

Daniela Joss Polen
 
 

Seite 11

DanielaJoss Wattenmeer